Spätestens mit seiner EP „Broken Vibes“ 2007 hat sich Taylor McFerrin einen festen Platz in der Future-Soul Szene gesichert. Die EP begeisterte nicht nur einige Djs wie Benji B, Gilles Peterson und Garth Trinidad, sondern auch ganz Amerika. In seinen Produktionen mixt er Tracks von The Cinematic Orchestra, Amp Fiddler und Corrine Bailey Rae, ebenso wie Titel von Jose James oder der UK Rapgröße TY.
Als One-Man-Show tourte er bereits weltweit und spielte auf Festivals wie das Lollapalooza, Glastonbury, The Big Chill und Gilles Peterson’s Worldwide Festival. Alleine in New York ist er in den legendärsten Konzerthallen aufgetreten wie The Apollo, The Blue Note, Radio City Music Hall und das Lincoln Jazz Center und hat Musikgrößen von Erykah Badu, The Roots, Nas, Talib Kweli und J*Davey.
Seinen Einfluss bekam Taylor McFerrin bei den Soul-Legenden der 60’s und 70’s und den Anführern der Modern Beat Generation. Da der in Brooklyn-lebende Produzent seine Instrumente alle alleine spielt, aufnimmt und sampelt , hat er seinen ganz eigenen Weg gefunden diese zwei Musikwelten zu verbinden.
Mit seiner ersten LP „Early Riser“ 2014 über Flying Lotu’s Brainfeeder Record Label beweist er genau dieses Balancegeschick: Die Individualität seiner Gäste auf der Platte und seine eigenen Visionen sind perfekt aufeinander abgestimmt, sowie die Balance der unterschiedlichen Musik-Styles, die Freude und Trauer – was eben auch Soul definiert.
Mit einem neuen Album im Gepäck, welches dieses Jahr noch veröffentlicht wird, tourte McFerrin mit Schlagzeuger Marcus Gilmore, Enkel von Roy Haynes, im Frühling durch Amerika. Nur für ein Konzert kommen die beiden Künstler nach Deutschland. Am 07. Oktober kommen Taylor McFerrin und Marcus Gilmore ins Prince Charles nach Berlin, Special Guests und Jam Session inklusive.